DU BIST, WIE DU BIST
Wenn ich auf einem leblosen Rand des Lebens stünde
und eine nicht existierende Form umarmen würde,
etwas wie Winde die aufgehört haben zu wehen,
dann würde ich mich der Illusion
von Fossilen der Lebenskraft abgeben.
Ich würde Bedeutungen
die andere bis jetzt erstellt haben
als erfrischende Stärkung ansehen,
ich wäre immer noch verliebt in Rosen
oder den grausamen Geruch andrer Blumen
wenn die zarten Gezeiten deiner Liebe
nicht den Pollen meines Herzens
mit ihrem lieblichen Aroma durchtränkt hätten.
Versionen meiner Lieder,
Bilder aus meinen Gedichten,
mein Lebenslauf,
all das bestünde nur aus einem dummen Rennen
ohne Ziel
ohne Schönheit wie
die heißen Windstöße einer Trockenheit
die über entblätterte Baumwipfel rollen.
Sonnenstrahlen würden nicht herabkommen
um jeden Morgen
lebensspendend
meinen Geist zu ermuntern
Vögel die für mich singend
vorbeifliegen wüssten nicht
wie Singen geht
und wie man den Hals mit Liebe füllt
die aus dem Herzen heraufquillt.
Meine Wünsche würden verschwinden
und jedes Mal ins Leere hinaufklettern
und denken das sei das Leben
sie wüssten nicht einmal die Hälfte
vom Mysterium der Liebe
sie wüssten nicht
wie melodisch das Leben ist
wenn du nicht manchmal
den Rhythmus meines Lebens unterbrochen hättest
indem du mein Herz packtest
seine zarte Liebe
die so zerbrechlich ist dass
sogar deine zärtlichsten Worte
es zerbrechen könnten.
Wenn du nicht
ein Bühnenbild für das Leben
mit endlosen farbigen Bildern
aus deinen Wünschen geschaffen hättest
dann wäre meine Sehnsucht verkümmert
in falschen Erklärungen
zur Schönheit der Schöpfung.
Wenn du nicht wärst
was du bist
geformt von meinen Lebensmelodien,
ich der ich stehe
vor dir
übervoll von Energie
mit tausendfacher Sehnsucht
dann wäre ich nicht ich.
....................................................
Translated by Margaret Saine
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